Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Das Wort Safety in Großbuchstaben
ERP-Systeme können Unternehmen bei der Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen unterstützen. (Foto: Pixabay)

Durch die Corona-Krise herrschen neue Arbeitsschutzbestimmungen. Wie kann da ein ERP-System helfen?

Es sind besorgniserregende Zahlen: Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass weltweit jährlich über zwei Millionen Menschen aufgrund von gesundheitsgefährdenden Arbeitsbedingungen den Tod finden. Jedes Jahr wird am 28. April deshalb der internationale Aktionstag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz begangen. Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO), eine Sonderorganisation der UN, hat ihn 1984 ins Leben gerufen, um sichere, gesunde und menschengerechte Arbeit zu fördern.

In diesem Jahr wird dem Tag noch besondere Aufmerksamkeit zuteil. Denn vor dem Hintergrund der Coronakrise ist der Arbeits- und Gesundheitsschutz verstärkt in den Fokus gerückt. Nur, wenn das Ansteckungsrisiko am Arbeitsplatz gering gehalten werden kann, lässt sich ein harter wirtschaftlicher Shutdown vermeiden.

Diese Arbeitsschutzregelungen gelten

Trotz einschneidender Kontaktreduzierungen ist das Infektionsgeschehen in vielen Lebensbereichen jedoch unvermindert hoch. Daher braucht es am Arbeitsplatz zusätzliche Maßnahmen, um den Gesundheitsschutz der Beschäftigten zu gewährleisten und um Betriebe weiter offen halten zu können. Einer dieser Schritte ist zum Beispiel Homeoffice für alle anzubieten, die ihre Aufgaben auch von zu Hause aus erledigen können.

Genauso muss aber auch Sicherheit der Arbeit im Betrieb für diejenigen gewährleistet sein, die ihren Arbeitsplatz nicht nach Hause verlegen können. Zuletzt wurden die Regelungen der Corona-Arbeitsschutzverordnung noch einmal ergänzt. Die neuen Bestimmungen sehen jetzt regelmäßige betriebliche Angebote für Corona-Tests vor. Diese Maßnahmen gelten vorerst bis zum 30. Juni 2021. Zu den wesentlichen Bestimmungen der Verordnung gehören außerdem: 

  • die Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern
  • das Tragen von Mund-Nase-Schutz (medizinischen Gesichtsmasken), die vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden müssen
  • die Ausstattung der Sanitärräume mit ausreichend Flüssigseife und Handtuchspendern
  • regelmäßiges Lüften
  • mindestens zehn Quadratmeter Platz pro Person in Räumen, die von mehreren Menschen gleichzeitig genutzt werden
  • das Arbeiten in möglichst kleinen, festen Gruppen in Betrieben ab zehn Beschäftigten
  • ein mindestens wöchentliches Test-Angebot für alle Beschäftigten, die nicht ausschließlich in ihrer Wohnung arbeiten können
  • der Anspruch auf mindestens zwei wöchentliche Testungen für Beschäftigte, die bei ihren Tätigkeiten einem besonderen Infektionsrisiko ausgesetzt sind

Arbeits- und Gesundheitsschutz gut organisiert mit ERP

Um Beschäftigte nicht nur vor Ansteckung, sondern auch vor ungünstigen Belastungskonstellationen und Gefährdungen zu schützen, muss der Arbeits- und Gesundheitsschutz grundlegend gut und effizient organisiert sein. Dabei helfen ERP-Systeme. So können sie zum Beispiel das digitale Dokumentenmanagement im Homeoffice erleichtern. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben durch die Software die Möglichkeit, von überall aus auf wichtige Dokumente zuzugreifen, diese gemeinsam zu bearbeiten und sie natürlich auch in Geschäftsprozesse einzubinden.

Wir ermöglichen unseren Kunden mit unserem Partnerprodukt DocuWare ein modernes Dokumentenmanagement. Dabei wird die Lösung vollständig in unser ERP-System WIAS integriert. So können nicht nur alle geschäftsrelevanten Informationen orts- und zeitunabhängig abgerufen werden, auch werden digitale und Papierdokumente revisionssicher archiviert. Unterlagen können direkt aus dem ERP-System aufgerufen und in Geschäftsprozesse eingebunden werden. Dank Apps für iOS und Android kann das gesamte Team lückenlos und ohne Wartezeit mit synchronen Informationen arbeiten. Erhältlich ist die Lösung sowohl in der Cloud als auch On-Premises.

Informationsaustausch via ERP

Vielerorts führen die sich in der Coronakrise ständig ändernden Regeln von Bund und Ländern im Bereich des um den Infektionsschutz erweiterten Arbeits- und Gesundheitsschutzes in Unternehmen zu Unsicherheiten. Auch hier können ERP-Systeme den Austausch von Informationen unterstützen. Durch die Implementierung von Messenger-Diensten erhalten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets die aktuellsten Informationen zu jeder Zeit und am richtigen Ort. Im Gegensatz zu populären Programmen wie Microsoft Teams oder Zoom verletzten diese auch nicht die unternehmensinternen Sicherheitsrichtlinien für die Verwendung öffentlicher Chat-Systeme.

Wie können insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) damit umgehen? Unsere Lösung WIAS (Wedderhoff Integrierte Auftrags Steuerung) eignet sich insbesondere für den Mittelstand und ist dank ihres modularen Aufbaus besonders flexibel. So können Unternehmen jeder Größe die Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse schrittweise erweitern und den optimalen Leistungsumfang selbst bestimmen. Haben Sie Interesse? Wir beraten Sie gerne.

Zurück